Und es kostet Dich nichts in der Anschaffung, nur ein wenig Zuwendung im Unterhalt.
Sprechen wir vom bis heute Leistungsfähigsten Tool, dass die Menschheit kennt. Sprechen wir von der grauen Masse in Deinem Kopf.
Die Frage stellt sich natürlich auch, wie Du Dein mächtiges Tool für dein Unternehmen einsetzt. Du kannst Dir den Ansatz von Lean-Thinking vor Augen führen: Lean-Thinking stellt den Kunden ins Zentrum, Du stellst die Werte für den Kunden ins Zentrum. Prinzipiell nicht falsch.

Erster Schritt, Du stellst Dich und Dein Tool in den Mittelpunkt. Wann und Wie arbeitest Du am konzentriertesten. Wannd und Wie bringst Du die besten Resultate. Denn eines ist klar, deine Ressource ist auch beschränkt. Was treibt Dich an und was hält Dich auf.
Zweiter Schritt: Wie vernetzt Du Dein Super-Tool mit anderen Kapazitäten. Wer bringt Dich voran, wer kann Dich unterstützen. Klar kannst Du einen Coach einsetzen, Coaches gibt es viele. Du kannst auch Deine Familie, deine Ehefrau, deine Mitarbeiter als Coach oder Sparringpartner einsetzen. Wichtig ist, dass Du weisst, wen Du für was einsetzen kannst und willst. Denn es soll Dein Super-Tool entlasten oder zu besseren Leistungen antreiben und weniger als Belastung empfunden werden.
Dritter Schritt: Trenne Dich von Balast. Es können Dich Geldsorgen drücken, befreie Dich durch eine gute Finanzplanung. Du wirst nicht mehr Geld haben aber es wird Dich weniger beschäftigen. Hast Du Dinge im Büro, welche nicht in Arbeit sind oder gar Dinge von Projekten, die Du vielleicht nicht erfolgreich abgeschlossen hast? Weg damit. Du kannst Dir einen Schrank besorgen, in dem Du Dein Archiv des Misserfolges aufbewahrst. Dieser Schrank gehört angeschrieben: Lernerfolge!
Vierter Schritt: Ein freier Geist bewegt sich am liebsten in geordneten Strukturen. Der Maler beginnt immer auf einer weissen Leinwand, selbst wenn er ein Bild übermalt hat, hat er zuerst eine weisse grundierung aufgetragen. Hast Du Angst, Du verlierst Deine Kreativität, nur weil Du Ordnung im Büro hast? Dann erachte Dein Büro als Kreativitätsraum aber suche Dir ein Büro, in dem Du strukturiert Deine Themen des Alltags abarbeiten kannst: Rechnungen bezahlen, Formulare ausfüllen und deine Buchführung und Administration auf dem laufenden zu halten. Und falls Du das nicht magst, such Dir jemanden, der es für Dich macht!
Fünter Schritt: Jetzt, wo Du unbelastet bist, start mit dem Ansatz des Lean-Thinking, kümmere Dich um die Kunden, überlege Dir, welchen Mehrwert Du für sie generieren kannst.
Sechster Schritt: Alles wieder von vorne. Es gibt immer wieder etwas, dass Dich Dein Tool besser nutzen lässt. Es gibt immer jemand, der Dich noch einen Schritt weiter voran bringt. Es gibt immer etwas, dass Dich in Deiner Leistung einschränkt und Dir Lernerfolge ermöglicht. Es gibt immer wieder neue Herausforderung, welche Du angehen musst aber für den Kunden keinen Mehrwert bieten, nimm diese an oder delegiere diese möglichst gut. Delegiere diese Aufgaben jemandem, der den fünften Schritt gemacht hat und für Dich Mehrwert generieren will. Und dann bist wieder Du an der Reihe, bringe Deine Kunden noch weiter voran.
Grosses leistest Du, wenn Dein Umfeld die kleinen Dinge leistet, welche Dich an der Leistung deiner grossen Dinge hindern.
Also, vernetze Dich, nutze Dein Gehirn um klare Anforderungen an Deine Umgebung zu formulieren (Input) und klare Leistungen Deinerseits (Output) an Deine Kunden formulierst. Nutze Dein Gehirn um klare Anforderungen Deiner Kunden zu erkennen und klare Rückmeldung zu den Leistungen Deiner Umgebung zu geben.
Wenn Du nun alles in eine Prozesslandkarte packen würdest, deine Leistung von deinem Tool, dass auf den Kunden ausgerichtet ist, als Kernprozess bezeichnest und alle Prozesse, welche Dich in Deinem Tun als Supportprozesse betrachtes, also nichts anderes als eine Prozesslandkarte erstellen würdest, wer könnte der Prozessverantwortliche für Deine Supportprozesse sein? Welcher Supportprozess könnte für jemand anderes sein Hauptprozess sein? Könnte man allenfalls gewisse Supportprozesse automatisieren oder digitalisieren? Fällt Dir etwas auf?
Lean Thinking, es beginnt in Deinem Kopf!